Ob es sich beim Data Scientist wirklich um den „Sexiest Job“ des Jahrhunderts handelt, wagen wir jetzt nicht zu sagen. Auf jeden Fall handelt es sich um einen der wichtigsten Jobs der nächsten Jahre. Der Data Scientist beschäftigt sich nämlich mit Daten und wendet dafür wissenschaftliche Methoden an.
Unternehmen sammeln nämlich nicht nur Daten, sie müssen ja auch etwas mit diesen Daten anzufangen wissen. Und hier kommt der Data Scientist ins Spiel:
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Wie aus der Infografik ersichtlich wird, steigt die Nachfrage nach Datenanalysten weltweit. Das liegt vor allem daran, dass die Menge an Daten, die von Internetnutzer produziert werden, enorm angestiegen ist – auf bis heute 2,6 Millionen Terrabyte täglich. Dass diese Zahl wieder sinken wird, davon ist eher nicht auszugehen. Um diese Daten zu analysieren, werden heute 4,4 Millionen Fachkräfte weltweit benötigt. Noch immer liegt ihr Anteil allerdings bei unter 0,10 Prozent aller Berufseinsteiger in Prozent.
Es ist also noch etwas Luft nach oben!
Voraussetzungen
Datenanalyst kann werden, wer heute schon als Informatiker, Forscher, Marketing-Manager, Controller, Statistiker, Application Developper, Mathematiker, Business Developper, Produkt- und Innovationsmanager oder Datenanalyst in verschiedenen Unternehmensbereichen arbeitet.
Er beschäftigt sich vor allem mit der
- Identifikation
- Analyse und
- Aufbereitung von Daten.
Dafür muss er mathematisch-analytisches Verständnis, Business-Know-how, Kommunikations-Fähigkeiten, Verständnis für den Wertbeitrag der Datenanalyse mitbringen, Verständnis für den Wertbeitrag von Datenanalyse und den Umgang mit diversen Technologien mitbringen.
Wie kann ich „Data Scientist“ werden?
Ein Studium der Informatik, Wirtschaftsinformatik, Mathematik oder Physik fordert analytische Fähigkeiten und bildet eine gute Grundlage. Auch Wirtschaftswissenschaftler mit Zusatzqualifikationen können hier einsteigen. Ein Faible für Technik und IT sollten Interessierte auf jeden Fall mitbringen.
Verdienstmöglichkeiten
Die Verdienstmöglichkeiten sind – wie überall in eher technisch dominierten Berufen – gut. Mehr Informationen zu den Einstiegsgehältern im Bereich Informatik, IT und Wirtschaftsinformatik finden sich hier.
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